24.
Oct 11: Architektur
Kurzbericht von Ursula zum LiKabend «Architektur».
Ein sehr interessanter Abend trotz oder gerade
wegen dem literarisch doch schwierigen Thema.
Susi stellt vor:
Architektur für Einsteiger, die Geschichte der Architektur in
neun Stationen von Schlenker Rolf und Grünewald Katrin.
Ein unorthodoxer Crashkurs aus der Reihe: „Nie wieder keine Ahnung“.
Neun Bauwerke aus verschiedenen Epochen werden in kurzweiligen Geschichten
beschrieben, nicht nur architektonisch sondern auch mit dem entsprechenden
geschichtlichen Hintergrund. 
Esther stellt vor:
Das Appenzellerhaus und seine Schönheiten. Herausgegeben 1922
in alter Schrift von Salomon Schlatter.
Eine gut lesbare Beschreibung der Entwicklung der Architektur des Appenzellerhauses
mit Bleistiftzeichnungen und Plänen. 
Reto stellt vor:
Das Buch von San Michele von Axel Munthe. Herausgegeben
1929 englisch, 1931 deutsch. Das meist verkaufte Buch der ersten Hälfte
des 20. Jh. (30 Mio. Mal).
Lebenserinnerungen eines weit gereisten Arztes aus Capri. Stationen
seines ungewöhnlichen Aufstiegs zum Modearzt des europäischen
Adels. Ein fantastischer Roman gespickt mit Humor und Bosheiten. Architektur:
Er baut sich eine Villa auf Capri. 
Heinz stellt vor:
Das Ende des Bengalischen Tigers von Yoko Ogawa (Japan). Roman in 11
Geschichten.
Realität und Imagination wechseln sich in den skurril ineinander
verwobenen Geschichten, subtil und geheimnisvoll. 
Ursula stellt vor:
Accabadora von Michaela Murgia.
Ein sensibel und feinfühlig geschriebener Roman über sardische
Bräuche, Sitten und Traditionen. Eine Geschichte über Jugend
und Alter, über Leben und Tod, über Sterbehilfe. Ein Buch über
Schuld und Verzeihen.
Architektur: Vorstellen der prähistorischen Turmbauten: Nuraghen 
Susi stellt vor:
Das Versprechen des Architekten von Jiri Kratochvil.
Eine Kriminalstory vor politischem Hintergrund, spielt zu Zeiten stalinistischer
Terrorherrschaft in der CSSR. [Auf dem r von Jiri
und auf dem C von CSSR hat es noch einen umgekehrten ^ - der leider nicht
von allen Browsern korrekt dargestellt wird.]
Reto stellt vor:
Der Teufel von Mailand von Martin Suter.
Eine Frau, die Geräusche sehen, Farben fühlen, Formen schmecken
kann. Sie wird verfolgt von ihrem geschiedenen Mann, der eine Sage
nachleben will und seine Frau umbringt. 
Die Buchhandlung hat das Buch ausfindig gemacht, das Esther letztes
Mal vorgestellt hat, jedoch nur noch die Geschichte kannte, nicht
aber Autor und Titel:
Das taube Herz von Urs Richle (2010). Die eindrückliche Geschichte
eines jurassischen Uhrmachers im 18. Jh.  |