Bildbearbeitung (Bitmap), 30.03.01 - Lukas Müller

Bitmap-Bildbearbeitungsprogramme sind nicht so leistungsfähig wie objekt- oder vektororientierte, dafür sind sie handlicher im Umgang. SchülerInnen kennen die wichtigsten Möglichkeiten rasch nutzen. Bitmap-Programme eignen sich für Ausschnitte, einfache Umformungen und Optimierungen, für Web-Grafiken, als Elemente für Animationen.

Mit dem GraphicConverter können wir Bilder aus den verschiedensten Formaten öffnen, bearbeiten und in WWW-gerechten Formaten abspeichern. Beim Abspeichern können wir verschiedene Komprimierungen auswählen. Eine Komprimierung bedeutet Qualitätsverlust. Die Nutzung definiert das Verhältnis von Speicherplatz und Bildqualität, dieses Verhältnis soll optimiert werden. Um Fotoqualität eines Ausdrucks zu erhalten, darf natürlich nicht komprimiert werden. Für eine Grafik im Web spielt die Qualität eine weniger wichtige Rolle, dafür bestimmt der Speicherplatz die Downloadzeit.

In dieser Sequenz wird auf die Umarbeitung für das WWW Wert gelegt. Im Web gibt es zwei bekannte und zwei unbekannte Bildformate. Die beiden bekannten Formate sind .GIF und .JPG (sprich: "Dschäipeg"), die andern beiden heissen .PNG und .LWF (nur mit Plug-In). Alle vier Formate sind stark komprimierend, damit die Seiten dem Betrachter schnell angezeigt werden. Dabei werden unnötige Informationen weggeschmissen. JPG kann 16,2 Mio. Farben oder 256 Graustufen unterscheiden und ist daher besonders für Fotos geeignet. GIF kann nur 2 bis 256 Farben darstellen, erreicht aber eine höhere Kompressionsrate. Für beide Formate kann man beim >Sichern unter... bei >Optionen unter verschiedenen Varianten auswählen.

Eine Seite mit Beispielen - JPG und GIF im Test - ist auf Seite 2.