Durch das Maislabyrinth den Weg suchen
In einem 1,8 Hektaren grossen Maisfeld wurden 3 Kilometer Labyrinthwege geschnitten. Die Wege sind 2 bis 3 Meter breit. Tafeln im Feld helfen bei der Wegsuche und informieren über landwirtschaftliche Zusammenhänge. 6 Wettbewerbstafeln stellen Fragen über die Bedeutung von Mais, zum Beispiel für die Schweinemast, speziell für das Hausschwein MORITZ.
Das Labyrinth wurde geschnitten mit Hilfe von Satellitennavigation - so wie heute jeder Gleitschirmflieger sich mit Satellitennavigation orientieren kann. Eine Aussichtsplattform ermöglicht einen Überblick über die Anlage.
Tipp 1: Wer sich beim Eingang das Bild des Labyrinths gut merken kann, der schafft den Durchgang in einer halben Stunde inkl. Ausfüllen der Wettbewerbsfragen.
Tipp 2: Wer sich mehr auf Fun und Spass verlässt, kann sich auch 1,5 Stunden labyrinthisch vergnügen. Nimm was zu trinken mit.
Tipp
3: Wie man
ganz sicher aus dem Labyrinth wieder herauskommt? "Immer
der gleichen Seite entlang gehen", zum Beispiel immer
der rechten Seite entlang. Man durchschreitet dann
möglicherweise viele Sackgassen, aber man kommt ganz
sicher zum Ziel.
Tipp
4: Wie man nach
erfolgreichem Durchgehen den Durst löchen kann? Die Eltern von
Lukas Frey helfen auch tüchtig mit. Beim Eingang kann man sich
mit Getränken erfrischen.
Der Hof des Ehepaares Lukas und Iris Frey liegt beim Dorfeingang, wenn man von Boswil her kommt. Die Anlage ist deutlich ausgeschildert mit MAIS-LABYRINTH. Für Parkplätze ist vorgesorgt. Eine reichhaltige Auswahl an Schnittpflanzen zum Selberpflücken ist gleich daneben. Der Ort ist bequem in 5 Minuten vom Bahnhof Muri AG zu erreichen.
Offen ist das Labyrinth von 10 bis 18 Uhr, 1 Eintritt kostet 6 Fr./Erw., 3 Fr./Kinder, Familien und Gruppen erhalten einen Eintrittsrabatt.
Weitere Informationen unter Muri AG