Im
einzelnen werden verschiedene Arten von Tastsinnen unterschieden:
- Druck
(Merkel-Zellen, langsam)
- Berührung
(Meissner Körperchen und Haarfolikelrezeptoren, schnell)
- Vibrationen
( Vater-Pacini Körperchen, sehr schnell)
- Schmerz
(freie Nervenendigungen)
- Temperatur
(Warm-Rezeptor und Kalt-Rezeptor)
Der Tastsinn
ist für den Menschen deswegen bedeutsam, weil er ihm ermöglicht,
auf Gefahren zu reagieren. Die Rezeptoren sind im Körper
unterschiedlich dicht verteilt. An der Fingerspitze und der Zungespitze
sind sie besonders dicht (1-5mm Abstand) und am Rücken (>60mm)
sehr weit voneinander angeordnet.
Durch den
Tastsinn können Reflexe ausgelöst werden.
Ein Beispiel wäre ein Stachel, der rechtzeitig gespürt
wird, um sich zurückzuziehen.
Die Weiterleitung
der Information geschieht über unterschiedlich schnelle Nervenzellen.
Durch Verschaltungen wird eine Adaption ermöglicht, womit
es uns möglich wird, die Information durch die Kleidung zu
unterdrücken, welche sonst eine "Überlastung des
Systems" hervorrufen würde.
In
den Abbildungen sehen wir in starker Vergrösserung, wie die
Körperchen in der Haut eingelegt sind. Weitere Erklärungen
findest du im Internet, wenn es dich interessiert.
Aufgabe:
Ordne den Abkürzungen in den Abbildungen die korrekte
Bezeichnung zu. Nutze dazu Hilfen im Internet, allen voran
natürlich Wikipedia.
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