[PI] - der Film (d), von Darren Aronofsky, 1997 Zusammenfassung von Luca Pi Müller (04/99) |
Anhang:
andere Rezensionen
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1. Mathematik ist die Sprache der Natur. |
Beweis
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Wie
verhält es sich mit dem Aktienmarkt?
Hypothese: Auch der Aktienmarkt unterliegt Gesetzmässigkeiten. |
Handlungsebenen -
Max mit seinen Kopfschmerzen. Er hat mit 6 Jahren entgegen mütterlichem
Verbot in die Sonne geguckt ... Inhalt
- siehe Website
von Hollywood Jesus DarstellerInnen: Produktion
und Vertrieb: Vertrieb
deutsche Fassung:
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Max in seiner Kammer mit den "transparenten" Rechnern
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Max mit seinen 3 Nachbarinnen
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Max und das Aktienunternehmen - Geschenk eines Ming/Mekka-Prozessors
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Max mit dem Numerologen Lenny Meyer - Zahlentheorie in der Thora,
Thora ist eine einzige lange Zahlenkette, Hebräisch = reine Mathematik,
jeder Buchstabe ist eine Zahl. Z.B1. Vater=AB=1+2=3, Mutter=41, Vater+Mutter=44,
Kind=44, Z.B2: Garten Eden=144, Baum der Erkenntnis=233 ---> Max: Alles
Fibonacci-Zahlen. 233 : 144 = 1.618... = Goldener Schnitt, goldene Spirale,
Vergleich mit Rahm in Kaffee, Rauchschwaden. Max macht Link zu Pythagoras
und dessen Hauptthese, dass das Universum aus Zahlen bestehe und die Entdeckung
des goldenen Schnitts.
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Max und Rabbi Cohen - Muster in Thora 216 Ziffern lang, Max:" Die
Zahl in meinem Kopf ist der wahre Name Gottes! Der Zahlenwert selbst ist
gar nichts. Es geht um ihren Sinn. Es geht um die Syntax - was zwischen
den Zahlen liegt - das ist wichtig."
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Max mit seinem Lehrer und Go-Partner Sol Robeson - Max: "Sol ist
gestorben, als er mit seinen Forschungen über Pi aufhörte. Er
hatte aufgegeben. Es war nicht nur ein Schlaganfall, er hatte aufgegeben.
Wie konnte er nur aufgeben, wo er doch kurz davor stand, Pi als das zu
sehen, was es wirklich war?" "In der Zahl liegt die Antwort!"
Die entscheidenden 3 Bilder:
Bild 1 - Bild 2 - Bild
3
Max
hat die Antwort (=Weltformel) gesehen. Dank radikaler Massnahme ist er nicht
daran gestorben.
Maximilian
Cohen - Sean Gullette
Sol Robeson - Mark Margulis
Lenny Meyer - Ben Shenkman
Marty Dawson - Pamela Hart
Rabbi Cohen - Stephen Pearlman, u.v.a.
1997 Protozoa Pictures, Artisan
Entertainment
Kinowelt
Home Entertainment GmbH
Andere Rezensionen |
1. PI - Rezension im "Züritipp" 20/01 vom 18. Mai 2001 Man könnte einen Film wie "Pi" (1998) wohl bodigen, indem man ihn als mathematischen Thriller bezeichnete. Jene wenigen, die ihn sich dann überhaupt anschauen gingen, würden möglicherweise vor allem schnöden, dass da ja nur Zahlenmystik betrieben werde. Aber wenn Jungregisseur Darren Aranofsky in seinem Erstling ein Mathematikgenie in faustischem Wahn nach der Weltformel suchen lässt, dann geht es ihm genau um die prekären Schnittflächen zwischen Wissenschaft und Mystizismus. Mit minimalstem Budget hat Aranofsky nicht nur einen grandios fieberthaften Alptraumthriller in rauhem Schwarzweiss geschaffen, sondern auch eine Sciencefiction, die am Ursprung des Genres ansetzt: in der menschlichen Hirnschale. (Florian Keller) |
3. Life is Just a Slice of Pi (a-movie-to-see) 4. Faith in Chaos (xenox.org) 5. u.v.a. in der InternetMovieDatabase |